Ein Jahr nach der Renovierung wird im Raum immer noch ein störender Geruch festgestellt. Die Bewohner klagen auch über Befindlichkeitsstörungen. Zur Bestandsaufnahme sollten Raumluftmessungen auf verdächtige Lösemittel erfolgen.
Untersuchungsergebnis
Es wurden stark erhöhte Raumluftbelastungen durch Lösemittel festgestellt. Die Messwerte sind als gesundheitsgefährdend einzustufen. Sicherheitshalber dürfen die Räume nicht weiter genutzt werden.
Hintergründe
„Lösemittelfreie“ Lacke bieten keine Garantie der gesundheitlichen Verträglichkeit – diese sind natürlich im eigentlichen Wortsinn keineswegs lösemittelfrei, sonst wären sie ja nicht flüssig. „Lösemittelfrei“ sind definitionsgemäß Substanzen, die erst über 200 Grad sieden – im Umkehrschluss also sehr langsam verdampfen. Das reduziert zwar die Raumluftkonzentrationen beim Gebrauch – die Belastung der Raumluft dauert aber wesentlich länger an.
Gut also für den Verarbeiter – häufig nachteilig für die Bewohner!
Leistungen der BAUBIOLOGIE STREIL
- Bestandsaufnahme
- Raumluftmessung
- Bewertung
- Quellensuche
- Erkundung mit direktanzeigenden Messgeräten
- Materialprobenahme und Analytik
- Quellenortung
- Erarbeitung eines Sanierungskonzeptes
- Sanierungskontrolle – Raumluftmessung und Vergleich mit Zielwerten
Lösung
Finden und Entfernen der Quelle
Fazit
Nur professionelle Analytik erlaubt sichere Erkennung des Problems und der Quelle – und damit eine zielführende Sanierung.