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Wegen gesundheitlicher Beeinträchtigungen wurde eine ganzheitliche baubiologische Schlafplatzuntersuchung beauftragt. Man fürchete Belastungen durch Mobilfunk oder die hausinterne schnurlose Anwendungen. An erhöhte Baustoffradioaktivität hatte bis dahin niemand gedacht.

Erhöhte Baustoffradioaktivität aufgedeckt

Bei der umfassenden Gebäudeanalyse wurden auch deutlich erhöhte radioaktive Belastungen festgestellt.
Die Geschossdecken waren mit großen Mengen Schlacke gefüllt. Diese Schüttung strahlte nicht nur, sondern gab in die Raumluft auch noch das toxische Edelgas Radon ab. Dabei wurden nicht nur baubiologische Vorsorgewerte, sondern auch die Referenzwerte der Strahlenschutzverordnung überschritten.

Radioaktive Schlacke unter dem Fußboden - die Gammaspektroskopie zeigt es!

Hintergründe

Holzbalkendecken wurden zur Verbesserung des Schallschutzes häufig mit Schlackeschüttungen  gefüllt. In vielen Gebäuden ist so Material  mit erhöhtem Nuklidgehalt verbaut. Auch Wandbaustoffe können problematisch sein – neben Bimssteinen  kommen auch  Schlackesteine und  Chemiegips vor. Daneben gibt es öfter Auffälligkeiten durch Natursteine, Fliesen, Lehm, Ziegel und Keramik.

Leistungen der Baubiologie Streil

Messungen zur Bestandsaufnahme:

Erarbeitung des Sanierungskonzepts

Sanierungsbegleitung

Abnahmemessungen

Lösung

Das Problem ließ sich zügig und mit wenig Aufwand lösen. Die auffällige Schüttung wurde gegen Naturdämmstoffe ausgetauscht. Dabei konnte viel Eigenleistung eingebracht werden. Eine praktische und zugleich kostengünstige Lösung.

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