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Melatonin (-unterdrückung durch EMF)

Melatoninausschüttung wird durch Elektromagnetische Felder gebremst

Inzwischen weisen zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen auf eine mögliche Krankheitsgefahr durch EMF hin: So werden unter anderem Beeinträchtigungen der Funktion der Zirbeldrüse damit in Zusammenhang gebracht. Die Zirbeldrüse erzeugt das Hormon Melatonin. Es ist wissenschaftlich belegt, dass elektromagnetische Felder die Hormonausschüttung bremsen können. Ein Absinken des Melatoninspiegels kann vielfältige Störungen verursachen: Beeinträchtigung des Schlaf-Wach-Rhythmus, Depressionen, Nervosität, Kopfschmerzen, Erschöpfungszustände, Schlaflosigkeit und Wachstumsstörungen sind mögliche Folgen. Da Melatonin z.B. über die Inaktivierung von freien Radikalen krebshemmend wirkt, kann eine gebremste Ausschüttung letzten Endes auch krebsfördernd wirken.

Quelle: EHSLife, 7+8 2003. „EHS Life“ richtet sich an Fach- und Führungskräfte in den Bereichen Arbeitssicherheit, Gesundheit und Umwelt.

Zur Beeinflussung der Melatoninproduktion durch Licht, insbesondere LED’s etc., siehe hier

 

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