Wechselstrom
Bei Wechselstrom (engl. AC: alternating current) ändern sich Spannung und Strom in einem regelmäßigen, vom Stromgenerator vorgegebenen Rhythmus. Beim Netzstrom ändert die Spannung 50 Mal pro Sekunde von +325 V (V = Volt) auf -325 V und wieder zurück .
Entsprechend der Spannungsänderung variiert der Strom in Stärke und Flussrichtung.
Daher hört man gelegentlich beim Einschalten von Geräten einen tiefen 100 Hz-Brummton der durch vom Strom in Schwingung versetzte Teile verursacht wird (Figur unten). Wechselstrom erzeugt elektrische und magnetische Felder, deren Feldstärken sich im Takt der Wechselspannung und der Wechselstromstärken ändern, daher der Name „Wechselfelder“.
Quelle: Forschungsstiftung Strom und Mobilkommunikation, Zürich, Schweiz
« zurück zum Glossar Baubiologie