Viele Menschen reagieren allergisch auf Hausstaubmilben und speziell deren Ausscheidungen. Die Milben sind für das bloße Auge unsichtbar. Sie leben in unseren Wohnungen und ernähren sich von Hautschuppen und Nahrungsresten. Um die schwerverdaulichen Hautschuppen aufzubereiten, leben Milben in einer Symbiose mit Schimmelpilzen.
Hausstauballergie
Sehr viele Milbenallergiker reagieren auch auf Schimmelpilze allergisch. Milben gedeihen optimal in der Wärme und Feuchte von Betten, Polstern und Teppichen. Im Freien und über 1700 Höhenmetern findet die Hausstaubmilbe keine günstigen Lebensbedingungen mehr.
Neben Milben sind besonders einige Pollenarten Auslöser der typischen Allergiesymptome wie Augenjucken und -tränen, Niesreiz, juckender Hautauschlag, Atemnot und Asthma. Vor allem die Heizperiode ist Hochsaison für Allergiker.
Übrigens: In jeder fünften Katzen-freien Wohnung wurden hohe Gehalte an Katzenallergen festgestellt – nur eine Analyse bringt Klarheit!
Ein Schnelltest vor Ort ermöglicht eine erste Einschätzung. Eine exakte Aussage erhalten wir über eine Laboranalyse. Besonders häufig finden wir alarmierende Auffälligkeiten an diesen Orten: Betten, Bettausrüstung, Kuscheltiere, Teppiche, Polstermöbel, Vorhänge, …
Wir analysieren auch weitere Allergene:
- Außer dem bekannten Milbenkot finden sich auch Allergene von Katzen und Hunden im Hausstaub.
- Insekten können neben teuren Fraßschäden (Holzwurm, Holzbock, Motte …) auch gefährliche Allergene produzieren (Schaben, Pelzkäfer, Kabinettkäfer, Speckkäfer, Staubläuse, Teppichläuse …)
Wir helfen durch Analyse bzw. Insektenbestimmung und geben Tipps zur gesundheitsschonenden Bekämpfung.
Die entdeckten Herde werden gründlich desinfiziert und durch geeignete Maßnahmen dem Neubefall vorgebeugt.
Schaffen Sie ein ungemütliches Klima für die Milben, in dem Sie regelmäßig lüften und auf geringe Feuchtigkeit achten.
Für Matratzen und Bettdecken gibt es spezielle milbendichte Bezüge (Encasings).
Ein Luftreiniger mit HEPA- Filter kann in akuten Phasen gute Dienste leisten.