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– das wäre doch mal ein stolzer Satz für bayrische Spitzenpolitiker…

Was der Stachus mit der Wärmepumpe zu tun hat

Der Ingenieur Klemens Oskar Waterkotte erkannte beim U-Bahn-Bau in München, welche gewaltige Wärmemenge in der Erde steckt – überall und dezentral.

Als Kältetechniker half er beim Baulos „Karlsplatz“, das Erdreich einzufrieren um die Baugruben zu stützen. Die dabei freigesetze Wärmemenge beeindruckte ihn nachhaltig …und das, wo er doch grade eine günstige Heizung für sein Haus suchte.

Sein Haus wird seit 1968 als erstes privates Wohnhaus mit einer Erdwärmepumpe beheizt … und die Wärmepumpe hat sich als energiesparende Heizung durchgesetzt.

Heute sind Wärmepumpen im Neubau mit 57% mittlerweile Standard – gerade aus Kostenaspekten. (2021)

Interview mit dem „Vater der Wärmepumpe“ – eine Minute Unternehmungslust mit 85 Jahren, sehenswert.

Wärmepumpe heizt Rathaus seit 1938

Die Geschichte der Wärmepumpe zur Raumheizung reicht aber noch weiter zurück:

Lord Kelvin sagte die Wärmepumpenheizung bereits 1852 voraus. Nach der Kältemaschine von Linde (bayrisches Patent 1873 – schon wieder Schauplatz München) gab es 1912 in der Schweiz das Patent für eine elektrisch angetriebene geothermische Wärmepumpe.

Übrigens wird seit 1938 das Rathaus in Zürich über eine Wärmepumpe mit Heizenergie aus dem Flusswasser versorgt.

Schweizerische Bauzeitung 1942, Heft 6 – Die Wärmepump-Heizung des renovierten zürcherischen Rathauses

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