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Die Bundesnetzagentur stellt in einer Datenbank bundesweit Mobilfunkstandorte dar. Daten aus dieser Übersicht fließen in die Wertermittlung durch Immobilien-Sachverständige ein und vorsorgeorientierte Menschen nutzen diese bei der Wohnungssuche.

Anspruch

„Damit leistet die Bundesnetzagentur einen Beitrag zu mehr Transparenz und Versachlichung der Diskussion um Sende- und Funkanlagen. Die Datenbank wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert.“  Soweit die Theorie.

Realität

Ein weithin sichtbarer 40-Meter-Sendemast auf einem Bergrücken wurde 8 Jahre lang „übersehen“. In der Karte wirkte der Standort wie ein Funkloch. Erst auf gezielte Anfrage Anfang Mai 2020 wurde das Versäumnis eingeräumt und korrigert.

Man fragt sich, was wohl noch alles weggelassen wurde – wo sich doch hier Bürger unabhängig informieren sollen …

Hier ist in der Datenbank ein Funkloch dargestellt ...

Nach wie vor kann also nur eine Messung zeigen, ob erhöhte Belastungen am jeweiligen Standort zu erwarten sind. Hierbei ist zwischen Vorprüfungen (Breitbandmessung) und Bewertungsmessungen (Spektralanalyse) zu unterscheiden.

Weitere Informationen unter https://www.baubio-logisch.de/hochfrequenz-und-mobilfunk-richtig-messen/

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