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EMV von Photovoltaikanlagen

Eine PV-Anlage besteht aus einem PV-Generator (PV-Module), Verkabelung und Wechselrichter. Dazu kommen die Überwachungs-, Regel- und Steuerungssysteme sowie die Netzanschlusstechnik für das öffentliche Stromnetz.

EMV-Systemverhalten von Photovoltaikanlagen

Die technische Relevanz der elektromagnetischen Verträglichkeit bei PV-Anlagen ergibt sich in erster Linie daraus, dass Wechselrichter in Abhängigkeit von ihrem Schaltungsprinzip aufgrund schneller Schaltvorgänge und steiler Schaltflanken eine breitbandige elektromagnetische Störquelle darstellen.

Dabei können hochfrequente Störströme über die angeschlossene Gleich- und Wechselstromverkabelung auf die Module bzw. das Versorgungsnetz übertragen werden. (…)

EMV von PV-Wechselrichtern auf der Wechselspannungsseite

Ein Wechselrichter kann durch interne Schaltvorgänge unerwünschte Signalspektren erzeugen. Für die Analyse der Ausbreitung der Störungen sowie die Zusammenhänge zwischen Strom und Spannung der Störspektren ist es notwendig, die gesamte PV-Anlage inklusive der Netzanbindung zu modellieren.

Je nach Anlagenkonfiguration können sich die auf den Anschlussleitungen des Wechselrichters sowie auf den Gleichstromleitungen ausbreitenden Störsignale stark unterscheiden.

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Autor: Dr.-Ing. Florian Krug

Quelle: https://www.elektrofachkraft.de/sicheres-arbeiten/emv-von-photovoltaikanlagen heruntergeladen am 15.12.2018

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