Das Beispiel von Familie T. zeigt, wie positiv sich eine umfassende Schlafplatz-Untersuchung auswirken kann. Die Familie lernte uns auf einer Mobilfunk-Veranstaltung kennen und kam dort erstmals mit dem Begriff Baubiologie in Kontakt.
Die ganze Familie war gestresst, wurde doch über Nacht in der Straße eine Mobilfunkantenne aufgebaut. Die größte Sorge galt der Gesundheit der Kinder. Obwohl anfangs nur für das Thema Mobilfunk sensibilisiert, erkennt Herr T. schnell das Potential, das eine ganzheitliche Schlafplatz-Check seiner Familie bietet.
Schlafplatz-Untersuchung
Bei der Untersuchung fielen im Schlafbereich sehr hohe, und dazu noch besonders ungleichmäßig verteilte, elektrische Wechselfelder auf. Durch Schaltversuche am Sicherungskasten wurde die optimale Lösung für diesen Fall ermittelt.
Spannungsfreie Entspannung
Am nächsten Morgen dann die Überraschung: Wo waren die, mittlerweile chronischen, Rückenschmerzen geblieben? Erst nach einer weiteren Woche dachte man erstmals an den Zusammenhang mit der – nun nachts abgeschalteten – Sicherung.
Eine preiswerte Lösung
Der allabendliche Gang zum Sicherungskasten gehört mittlerweile zur Routine. Wenn Frau T. mal wieder mit Rückenschmerzen erwacht, bestätigt sich stets, dass das Abschalten vergessen wurde. Wer’s bequemer mag, der kann die Abschaltung mit Hilfe eines Feldfreischalters automatisieren.
Der Fehler steckt im Detail
Immer wieder stoßen wir bei Schlafplatz-Untersuchungen auf Abschirmungen und Feldfreischalter, die nicht wie gewünscht funktionieren – oder im schlimmsten Fall sogar die Situation verschlechtern. Damit aus „gut gemeint“ auch „gut gemacht“ wird, ist eine begleitende Messung unumgänglich. Diese sollte von einem erfahrenen und technisch gut ausgerüsteten Messtechniker vorgenommen werden und erfolgt in drei Schritten:
- Bestandsaufnahme: Messen, was tatsächlich an Belastung vorhanden ist.
- Lösungen entwickeln und installieren.
- Kontrollmessung, um Fehlerquellen aufzuspüren.
Dann steht einem erholsamen Schlaf und süßen Träumen nichts mehr im Weg.