Als Bestandteile von Holzschutzmitteln, Schüttungen und alten Farben können Schwermetalle im Innenraum zum Problem werden. Viele Schwermetalle sind hochgiftig und reichern sich in der Umwelt und der Nahrungskette stark an, da sie nicht abgebaut werden.
Antimon, Arsen, Blei, Bor, Cadmium, Chrom, Kupfer, Nickel, Quecksilber, Thallium, Zinn, …
Quellen sind Farben, Lacke, elektronische Geräte, Energiesparlampen, Amalgam (Dentalamalgam besteht zur Hälfte aus Quecksilber!), Rohrleitungen, etc
Schwermetalle werden auch als Biozide, Farbpigmente, Flammschutzmittel, Trockenstoffe, Kunststoffstabilisatoren, Weichmacher und Legierungsmaterial, etc eingesetzt.
Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen enthalten eine Mischung aus Quecksilberdampf und Argon.
Kopfschmerzen, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Konzentrationsschwäche, Störungen des Nervensystems, Nieren- und Leberschäden, Allergisierung, …
ÖKO-TEST findet 2002 in Matratzenbezügen für Allergiker große Mengen von Dibutylzinn (DBT) und Tributylzinn (TBT). Bereits kleinste Mengen dieser Substanzen können das Immun- und Hormonsystem von Tieren stören. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) spricht sich dafür aus, dass TBT-Verbindungen in Textilien mit Hautkontakt nichts zu suchen haben.
Üblicherweise führen wir zuerst eine Hausstaubuntersuchung auf ein breites Schadstoffspektrum durch. Materialanalysen geben dann Aufschluss über die jeweiligen Quellen und Verursacher.
Der Verursacher wird ermittelt und saniert.